Sobald es die Witterungsbedingungen zulassen, also auch im Winter bei Schnee und gefrorenem Boden, haben die Pferde direkten Zugang zu den Weideflächen. Die Insgesamt ca. 45 Hektar großen Flächen werden dabei in Teilflächen parzelliert. 

 

Während der Vegetationsperiode (von April bis Oktober) befinden sich die Pferde überwiegend auf den Weiden und nutzen den über Triebwege angebundenen Laufstall als Ruhe- und Schattenraum und zum Tränken. Dort werden ihnen auch Raufutter, Salz- und Minerallecksteine angeboten. 

So wandern die Pferde häufig auch in kleineren Gruppen zwischen Stallungen und Weiden hin und her, um ihre jeweiligen Bedürfnisse nach Wasser, Ruhe, Schatten, Sozialkontakten bzw. Futteraufnahme zu befriedigen und legen täglich längere Strecken zurück.
 

Wir kontrollieren täglich die Pferdegruppen, Zaunanlagen und Futtermengen. Bei Bedarf wird der Herde eine neue Weidefläche bereitgestellt.

Die Pferdebesitzer haben jederzeit die Möglichkeit ihr Pferd selbständig von der Weide oder aus der Laufstallanlage zu holen um es zu besuchen, zu pflegen oder auszureiten.